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Regelwerk

Standardprogramm für Krankenhäuser in Schleswig-Holstein
- Schleswig-Holstein -

Stand Februar 2007-
(ABl. Nr. 9 vom 26.02.2007 S. 141aufgehoben)
Gl.-Nr.: 2122.11



Zur aktuellen Fassung

Bekanntmachung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Familie, Jugend und Senioren vom 14. Februar 2007 - VIII 4210 -

Das Standardprogramm für ein Regelkrankenhaus in Schleswig-Holstein wurde ab 1973 durch Ärzte und Architekten aus dem Sozial- und Finanzministerium unter Einbeziehung externer Sachverständiger entwickelt und bereits 1975 in vorläufigen Exemplaren verteilt. Es existiert offiziell als Richtlinie in Schleswig-Holstein seit 1981, wurde intervallweise fortgeschrieben und den medizinischen und baulichen Entwicklungen angepasst. Die letzte Aktualisierung erfolgte 1999.

Das Krankenhausreferat der Gesundheitsabteilung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Familie, Jugend und Senioren hat vor dem Hintergrund sich weiter verändernder baulicher und medizinischer Anforderungen erneut eine Überarbeitung des Grundkonzeptes für ein modernes Krankenhaus vorgenommen.

Der Krankenhausbereich zeichnet sich gegenwärtig insbesondere aufgrund der veränderten Finanzierungsbedingungen mit fallpauschalierten Entgelten (DRG = diagnosis related groups) aus durch

Der Krankenhausbereich generiert insgesamt ein hohes Innovationspotential, insbesondere im Bereich der Medizintechnik, da entscheidende Impulse zur Verbesserung und Optimierung des medizintechnischen Equipments, wie z.B. im Operationsbereich, in der Funktionsdiagnostik oder in der Patientendokumentation, von den im Krankenhaus tätigen Leistungserbringern, nämlich Ärzteschaft, Pflege-, therapeutisches und Technikpersonal ausgeht.

Der Krankenhausbereich hat einen hohen Investitionsbedarf, um die Häuser zukunftssicher und prozessorientiert zu modernisieren. Zeitgleich werden mit diesen Investitionen in schleswigholsteinische Krankenhäuser Arbeitsplätze im Land gesichert. Die Krankenhäuser sind der größte Arbeitgeber der Gesundheitswirtschaft in Schleswig-Holstein.

Die Änderung des Finanzierungssystems im Gesundheitswesen führt zu einem Veränderungsprozess der Krankenhauslandschaft. Der Strukturwandel im Gesundheitswesen erfordert die Prozessoptimierung der Abläufe in den Krankenhäusern. Sie stehen zukünftig im Zentrum eines sich ausweitenden Versorgungsnetzes.

Prozess- und Ablaufoptimierung

Das DRG-System zwingt die Häuser in die Überprüfung der am Versorgungsbedarf der Patienten orientierten Prozessabläufe und generiert

  1. die Etablierung von interdisziplinären und integrierten Versorgungsangeboten in den Bereichen der Notfallversorgung, der regulären stationären Versorgung und der Funktionsdiagnostik,
  2. ein gestuftes Versorgungsangebot im Bereich der Intensivmedizin mit einem intensivtherapeutischen Bereich und einem Intermediate-Care-Bereich.

Wirtschaftliche Belange

Die Auswirkungen des DRG-Systems zwingen die Krankenhäuser zu kontinuierlichen betriebswirtschaftlichen Überprüfungen mit der Konsequenz

  1. der Schwerpunktsentwicklung von Versorgungsangeboten bei einem Krankenhausträger mit mehreren Krankenhausstandorten oder
  2. Kooperationen zwischen unterschiedlichen Trägern - mit konsekutiven Bau- und Anpassungsmaßnahmen.

Das vorliegende neue Standardprogramm stellt eine - auf einer kontinuierlichen Diskussionsbasis mit Krankenhausarchitekten und -trägern erarbeitete - verlässliche Planungsgrundlage und Leitlinie für die nach dem Krankenhausfinanzierungsgesetz zu fördernden Krankenhäuser in Schleswig-Holstein dar. Es gilt für Um- und Erweiterungsbaumaßnahmen gleichermaßen wie für Neubauten.

Die fachliche Auseinandersetzung im schleswigholsteinischen Krankenhauswesen lebt vom offenen Gedankenaustausch und der gegenseitigen Achtung begründeter Positionen, in der die kontinuierliche Optimierung der medizinischen und pflegerischen Versorgung der Menschen in den Krankenhäusern unseres Bundeslandes im Vordergrund steht.

In Schleswig-Holstein soll weiterhin auf die partnerschaftliche Begleitung der Krankenhausträger durch das für die Krankenhausplanung, den Krankenhausbau und die Krankenhausfinanzierung zuständige Ministerium gesetzt werden. Dabei ist der Praxisbezug mit Blick auf die medizinische Gesamtkonzeption, die Medizintechnik und die Bautechnik mit den heutigen ökologischen Aspekten sowie die enge Verknüpfung zur Krankenhausplanung die wichtigste Argumentationsgrundlage.

Schleswig-Holstein schafft mit diesem neuen modularen Krankenhausraumprogramm die Grundlage für die Entwicklung zum multifunktionalen Gesundheitszentrum.

Die Krankenhausinvestitionen in Schleswig-Holstein sollen dazu dienen,

Die Bekanntmachung ist befristet bis zum 28. Februar 2012. Das Standardprogramm für ein Regelkrankenhaus in Schleswig-Holstein - Stand Mai 1999 - vom 8. Juni 1999 (Amtsbl. Schl.-H. S. 296)*) wird aufgehoben.

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  Maßstäbe für die Bau- und Ausstattungsplanung Anlage

I Baukonstruktionen, Außenanlagen Planung

Um zu einer wirtschaftlichen Krankenhausplanung zu finden, ist im Vorwege ein medizinisches Anforderungsprofil zu erstellen und in einem abstrakten Raumprogramm zu erfassen, das sich an dem unter Ziff. IV an gefügten Standard-Flächenprogramm orientieren muß. Ist dieses Programm einvernehmlich abgestimmt und von der Bewilligungsbehörde genehmigt, hat der Architekt die Möglichkeit, nach Wahl eines geeigneten Standortes für die Klinik und einer mit dem Träger/Nutzer abgestimmten Funktionsablaufplanung die konkrete Entwurfsplanung zu entwickeln.

Das architektonische und städtebauliche Erscheinungsbild soll zwar stimmig, jedoch insgesamt bescheiden sein. Auf den Einsatz preisgünstiger Materialien ist Wert zu legen. Fassadenversprünge sind weitgehend zu vermeiden. Die Grundrisse sind kompakt zu planen und sollen trotzdem möglichst wenig innen liegende - künstlich zu belichtende und belüftende - Raumbereiche aufweisen. Der Anteil an Umfassungsbauteilen ist niedrig zu halten, um niedrige Betriebs- und Folgekosten zu erzielen.

Rechtzeitige Abstimmungsgespräche mit der Bauaufsicht - insbesondere mit der Brandschutzbehörde - sind unumgänglich.

Die zuständige "Hygieneaufsicht" ist von Anfang an in die Planung einzuschalten.

Die "Richtlinie für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention" (RKI) macht Vorgaben für baulich- funktionelle Anforderungen an klinische Funktionsräume und an klinische Funktionsbereiche. Diese Vorgaben sind bei der Planung zu berücksichtigen.

Die Hygieneanforderungen sind zu begründen; sie sind auch Grundlage für die Planung der technischen Anlagen.

Ökologie

Natürliche Bauweisen und ökologische Baustoffe müssen künftig - besonders im Krankenhausbau - mehr Beachtung finden. Mit dem neuen Standardprogramm sollen alle Beteiligten aufgefordert werden, durch konsequente Planung und Auswahl umweltfreundlicher Baumaterialien an einer Entlastung der Umwelt mitzuwirken.

Die Einhaltung der einschlägigen gesetzlichen und baurechtlichen Bestimmungen sowie der allgemein anerkannten Regeln der Technik und die Einhaltung der besonderen Gesetze und Verordnungen zur Energieeinsparung gewährleisten optimalen Klimaschutz und Umweltschutz.

Investitionen, die über diese Vorgaben hinausgehen, sind nach KHG nur dann förderfähig, wenn hierfür ein Wirtschaftlichkeitsnachweis erbracht werden kann.

Konstruktionssysteme

Die Konstruktionssysteme sind im Vorfeld nach Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten in Abstimmung mit dem Tragwerksplaner auszuwählen.

Außenwände

Der zu wählende Außenwandaufbau ist abzustimmen auf die Art und Größe des zu errichtenden Baukörpers unter Einbeziehung ökologischer und ökonomischer Aspekte.

Dächer

Flachdächer sind - wegen der inzwischen verbesserten Baustoffe und vereinfachten Ausführungsarten - heute unproblematisch. Dennoch sollte eine Dachneigung von mindestens 5° vorgesehen werden, damit eine einwandfreie Regenwasserableitung gewährleistet ist. Auf Dachbegrünung ist zu verzichten. Bei der Materialwahl sind ökologische und ökonomische Aspekte besonders zu berücksichtigen.

Auf elektrische Heizungen für Dachrinnen, Fallrohre und Dacheinläufe muß grundsätzlich verzichtet werden. Eisbildung ist durch konstruktive Maßnahmen zu verhindern.

Außenjalousien

Außenjalousien und -raffstores sind grundsätzlich nicht förderungsfähig. In wenigen Bereichen kann ein äußerer Sonnenschutz ausnahmsweise Anerkennung finden, wenn die medizinische Notwendigkeit eingehend und nachvollziehbar begründet wird.

Innenbereich

Leichte Innenwände sind als Gipskarton-Ständerwände vor Ort auszuführen. Vorgefertigte Komplett-Systeme sind aufwendig und teuer. In bestimmten Fällen - wie Umbau einer Station bei laufendem Betrieb - kann der Einbau von Fertig-Nasszellen wirtschaftlich sein.

Auf raumhohe Verfliesungen ist grundsätzlich zu verzichten. Nur in Räumen mit besonderen hygienischen Anforderungen kann türhoch gefliest werden oder es genügen Fliesenschilder. Die Materialwahl hat kostenbewusst zu erfolgen und ist auf die Anforderungen abzustimmen.

Auf den Einbau von Edelstahl für Wände, Verkleidungen, Türen (bis auf OP-Türen), Handläufe, usw. ist zu verzichten.

Anstriche sollen schadstoffarm und lösungsmittelfrei ausgeführt werden. Wasserlösliche Dispersionen sind zu bevorzugen.

Handläufe und Schrammborde sind in hygienisch unbedenklicher Ausführung vorzusehen.

Als Bodenbelag in Krankenhäusern wird zunehmend Linoleum verwendet, weil es schadstoffärmer als PVC ist. In Laboren und Patientenzimmern sind Kautschukbeläge eine Alternative zum Linoleum. Für den OP-Bereich gibt es - nach negativen Erfahrungen mit Gieß-harz- oder Terrazzoböden - z.Z. keine Alternative zum PVC-Belag. Hier ist wird jedoch die Schadstoffbelastung durch den hohen Luftaustausch weitgehend kompensiert.

Auf abgehängte Decken ist in den Bereichen, in denen sie nur als Dekoration anzusehen sind, zu verzichten.

Außenbereich und Gründungen

Die Außenanlagen sind bescheiden und umweltbewusst zu planen. Auf großflächige und teure Pflasterungen, gestaltende Stützwände, große Solitärpflanzungen, aufwendige Beleuchtungsanlagen usw. ist zu verzichten.

Bei Um- und Erweiterungsbaumaßnahmen werden nur die unmittelbar von der Baumaßnahme betroffenen Bereiche in die Förderung einbezogen.

Die Anzahl der als förderungsfähig anzuerkennenden Stellplätze wird auf 1 Stellplatz je 3 Betten festgelegt. Die Herrichtung hat mit einfachsten Mitteln zu erfolgen. Regional unterschiedlich bewertete - darüber hinausgehende - Anforderungen an Anzahl und Beschaffenheit der Stellplätze bleiben im Sinne der Gleichbehandlung aller Krankenhausträger unberücksichtigt. Parkdeckanlagen finden keine Anerkennung.

Rampenheizungen sind unter Sparsamkeitsgesichtspunkten nicht vertretbar und werden deshalb von der Förderung ausgeschlossen.

Die Kosten des Grundstücks (DIN 276, Kgr.100), Herrichten und Erschließen (DIN 276, Kgr. 200) sind nicht förderungsfähig. Erschließungskosten auf dem eigenen Grundstück werden anerkannt (DIN 276, Kgr. 500).

Gründungsmehrkosten (nach DIN 276, Kgr. 312, 313, 321, 323, 326, 327, z.B. aufwendige Baugrubenumschließungen, Pfahlgründungen, Bauwerksabdichtungen) werden grundsätzlich in Schleswig-Holstein nicht gefördert.

II Technische Anlagen - Zentrale Betriebstechnik

Planung

Mit der Entwurfsplanung werden bereits die Weichen für ein wirtschaftlich zu betreibendes Krankenhaus gestellt (s. Abschnitt I / Planung). Daher müssen die Fachingenieure für die Haustechnik und für die Medizintechnik bereits im Vorplanungsstadium beratend eingeschaltet werden.

Die Technischen Anlagen sind so zu konzipieren, dass sie möglichst geringe Investitionskosten und Betriebskosten erfordern. Ökologische Aspekte sind unbedingt einzubeziehen.

Wirtschaftlichkeitsberechnungen und -vergleiche sowie ausführliche technische Erläuterungen zur Bau- und Anlagenplanung sind der Antragsunterlage beizufügen.

Die zum Zeitpunkt der Planung gültigen "Gesetzlichen Vorgaben" und "Regeln der Technik" sind anzuwenden. Die Regeln der Technik räumen zum Teil Entscheidungsspielräume ein, von denen die jeweils "niedrigsten Zuordnungen" anzustreben sind.

Die "Richtlinien für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention" (RKI - Richtlinien) sind bei der Planung der technischen Anlagen zu berücksichtigen. Die Vorgaben der RKI - Richtlinien liegen zum Teil unter den Vorgaben der "Regeln der Technik" für entsprechende klinische Funktionsräume bzw. klinische Funktionsbereiche. In diesen Fällen sind die Vorgaben nach RKI anzustreben und Abweichungen hiervon entsprechend zu begründen. Die Empfehlungen des "Arbeitskreises Maschinen und Elektrotechnik staatlicher und kommunaler Verwaltungen" (AMEV) für Planung, Bau und Betrieb Technischer Gebäudeausrüstungen sind zu berücksichtigen.

Standardvorgaben

Im Sinne der Gleichbehandlung aller Krankenhäuser ist es unumgänglich, einen angemessenen Standard für die Raumgrößen und für die Technischen Anlagen vorzugeben, der die Grundlage für die Festlegung des förderungsfähigen Umfanges darstellt.

Die folgende stichpunktweise Beschreibung der technischen Anlagen hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern gibt einen Rahmen für die Förderung vor.

Wasserversorgung, Kalt- und Warmwasser

Hauptwasseranschluss mit Wasserzähler und Unterverteilung,
Wasseraufbereitungsanlagen für Brauchwasser, Wasser für physikalische Therapie, Wasser für Laborzwecke,
Enthärtungsanlage als Doppelanlage ca. 5 m3 / h,
Vollentsalzungsanlage ca. 1 m3/ h,
Gegenstromanlage für Warmwasserbereitung mit Zirkulationseinrichtung, Warmwasserspeicher ca. 2 x 3000 l

Wärmeversorgungsanlagen

Heizzentrale / Unterstation bei Fernwärmeversorgung

Die Fernwärmeversorgungsmöglichkeit ist grundsätzlich auszunutzen, andernfalls ist aus Gründen der Versorgungssicherheit ein bivalenter Heizbetrieb Gas / Öl vorzusehen, Grundlast Gas.

bei Ölheizung: Brennstofflager bei bivalentem Energieeinsatz max. 0,15-facher Jahresbedarf. Bei günstigen Anlieferungsbedingungen kann der Wert unterschritten werden, bei ungünstigen Anlieferungsbedingungen sind die Lager größer auszulegen.

In jedem Fall hat der Betreiber die Lagermenge zu begründen.

bei Gasheizung: Gasübergabeanlage mit Zähleinrichtung und Sicherheitsarmaturen.

Gesamtkesselleistung für min. zwei Kessel, davon ein Kessel für die Dampferzeugung, mit allen erforderlichen Zusatzaggregaten und -einrichtungen wie Feuerungsaggregate, Gebläse, Kondensat- und Speisewassereinrichtungen, komplette Schalt-, Regel- und Messeinrichtung.

bei Fernwärmeversorgung: Übergabestation mit Zähleinrichtung und Sicherheitsarmaturen, Gegenstromapparat einschl. Armaturen und Regeleinrichtungen, Kessel für Dampferzeugung einschl. o. g. Zusatzaggregate und -einrichtungen,


Pumpen und Verteilung mit Regeleinrichtungen.

Be- und Entlüftungsanlagen

Der Außenluftvolumenstrom ist in Abhängigkeit von der jeweiligen Gegebenheit mit der zuständigen Hygieneaufsicht abzustimmen.

Endoskopieräume: sofern keine natürliche Lüftungsmöglichkeit besteht, nach DIN Radiologische Diagnostik: sofern keine natürliche Lüftungsmöglichkeit besteht, nach DIN Physikalische Therapie: nach DIN

Prosektur / Pathologie: nach DIN

Isolierbereich: RKI - Hinweise beachten. Nach Möglichkeit natürliche Be- und Entlüftung, unter Umständen ist eine Schutzdruckhaltung erforderlich.

Zentralsterilisation: nach DIN, ggf. ist je nach Wärmelast eine Kühlung erforderlich. Bei einer Außentemperatur von 29° soll die Innentemperatur 26° nicht überschreiten. Alle wirtschaftlich vertretbaren Möglichkeiten einer direkten Wärmeabfuhr von den Geräten sind zu nutzen.

Geräteversorgung / Anästhesiezentrum: nach DIN

Bettenaufbereitung:Zentrale Bettenaufbereitung: Bei zu erwartenden erhöhten MAK-Werten nach DIN; dezentral: Fensterlüftung.

Hauptküche: bei Fremdbewirtschaftung keine Standardinstallation für Lüftungsanlagen. Bei Eigenbewirtschaftung, Stufenschaltung für 3 bis 8-fachen Luftwechsel / Stunde sowie 20-fachen Luftwechsel / Stunde über die Abzugshauben.

Zentralspüle:nach DIN

Aufenthaltsräume für Küchenpersonal: möglichst natürliche Be- und Entlüftung, sonst 3-facher Luftwechsel / Stunde.

Laborgroßraum:

sofern keine natürliche Lüftung möglich ist, unter Berücksichtigung der Abluft über Laborabzüge: Luftwechsel nach den MAK-Werten

Umkleidekabinen: sofern keine natürliche Lüftung möglich ist, nach DIN

Innen liegende WC-Anlagen und Bäder: nach DIN

Klimaanlagen

OP - Bereich: nach RKI und DIN, dazu gehören die OP-Räume, Ein-/ Ausleitung, Ärztewaschraum und ggf. der Aufwachbereich.

Die Innentemperaturen können sich bei einer Außentemperatur von 29° C (Basiswert) zwischen 22° C und 26° C bewegen; die möglicherweise dann kurzzeitig erreichte höhere Innentemperatur ist tolerabel.

Die Luftfeuchtigkeit darf sich zwischen 40% und 65% relativer Feuchte bewegen. Bei vorzugsweise anzustrebender Anordnung des Aufwachbereiches außerhalb des OP-Bereiches ist dieser Bereich möglichst natürlich zu lüften.

Intensivpflege: nach DIN und RKI

Kälteanlagen

Lagerraum für Krankenhaussonderabfall: kältetechnische Anlagen sind nicht notwendig, wenn organisatorisch dafür gesorgt wird, dass Abfall rechtzeitig entsorgt wird.

Druckluft med. Gase

Druckluftzentrale: mit 3 Kompressoren je 850 Liter / min, 2 Windkessel je 750 Liter / min, mit Steuer- und Sicherheitseinrichtungen, gemeinsam für medizinische Versorgung und andere klinische Verbraucher.

Vakuumzentrale: mit 3 Pumpen je 310 Liter / min, Kessel 750 Liter, mit Steuer- und Sicherheitseinrichtungen

Zentrale für med. Gase:

Sauerstoff - Kaltvergaser,
nach Bedarf Flaschenbatterien für:
Sauerstoff, Narkosegas, Stickstoff
dazu Schalt-, Regel-, Umschalt- und Sicherheitseinrichtungen

Starkstromanlagen

Mittelspannungsschaltanlage und Transformatoren
Die Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit einer Fertigstation ist zu prüfen.
Anlagenraum grundsätzlich ebenerdig mit Zugang von außen,
Empfehlung:
Schaltanlage für Innenraumaufstellung, Stahlblech gekapselt,
Kurzschlussleistung nach Vorgabe des EVU, fabrikfertig, Typ geprüft.
Isolierung: SF6,
Aufbau für Einspeisung über Kabelschleife, mittelspannungsseitige Messung,
2 Trafoabgänge,
Trafokammern ausgelegt für 630 kVa -Trafos, 2 Transformatoren 400 kVa bis 630 kVA.

Niederspannungshauptverteilung
Anlagenraum nach Möglichkeit außen liegend mit natürlicher Lüftung,
Empfehlung:
Stahlblech gekapselte NS - Schaltanlagen 400 / 231 V für: Hauptverteiler für die Allgemeine Stromversorgung,
Hauptverteiler für die Sicherheitsstromversorgung
automatischer Umschaltung bei Netzausfall bzw. Netzwiederkehr,
automatisch geregelte Blindstromkompensationsanlage ca. 200 kvar als Grundausbau, der Endausbau ist bei Betrieb zu ermitteln.

Sicherheilssülzenversorgung
Anlagenraum außen liegend mit natürlicher Lüftung,
Sicherheitsstromversorgung mit einer nach DIN VDE vorgegebenen Umschaltzeit. Empfehlung: Automatisch anlaufendes Dieselaggregat mit einer Leistung von ca. 400 kVA, bei 400 V, 50 Hz (die Leistung ist im Einzelfall zu ermitteln).
Starterbatterie mit Ladeeinrichtung und Überwachung, Lüftungsanlage, Abgasanlage, ggf. Kühlanlage, Schalldämpfungsmaßnahmen, Tagestank, Vorratstank für eine nach DIN VDE vorgegebene Betriebszeit.

Zusätzliche Sicherheitsstromversorgung
Anlagenraum außen liegend mit natürlicher Lüftung,
zusätzliche Sicherheitsstromversorgung (ZSV), mit einer nach DIN VDE vorgegebenen Umschaltzeit für OP-Leuchten.
Der Bedarf für eine ZSV - Anlage zur Stromversorgung von Geräten zur Aufrechterhaltung lebenswichtiger Körperfunktionen ist durch den Betreiber nachzuweisen (med. Notwendigkeit).

Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen

Telekommunikationsanlage

ISDN-Telekommunikationsanlage konzipiert nach dem zur Zeit der Planung vorgegebenen Euro - Standard.

Beispielhaft:

Telefone in Patientenzimmern

Telefonanlagen in den Bettenzimmern werden nicht gefördert. Die Kosten können durch Mieterlöse refinanziert werden.

Nicht gefördert werden hiernach:

Fernsehen in Patientenzimmern

Das Angebot von Fernsehen in den Bettenzimmern wird nicht gefördert. Die Kosten können durch Mieterlöse refinanziert werden.

Nicht gefördert werden hiernach:

Das Angebot von Fernsehen in den Patiententagesräumen wird gefördert.

Datennetze

Besondere Datennetze sind grundsätzlich förderfähig, wobei der Bedarf im Einzelfall nachzuweisen ist.

Die Betriebsstellen sind zu begründen und auf ein Mindestmaß zu planen. Überdimensionierte EDV - Systeme bedingen hohe Folge- und Refinanzierungskosten, die das Krankenhaus auf Dauer belasten.

Die EDV - Ausstattung gliedert sich in folgende Bereiche:

Förderfähig sind die systemunabhängigen passiven Komponenten. Das sind alle mit dem Gebäude fest verbundenen Leitungen und Einbauten soweit sie nicht für die Ein- bzw. Ausspeisung und Umwandlung von Daten sowie zur Steuerung des Datenflusses erforderlich sind (Leitungen, Anschlussdosen, Verteiler ohne Einschübe mit elektronischen Elementen).

Drahtlose Personenrufanlage

Anlage ohne Rücksprechmöglichkeit, ca. 30 Teilnehmer, Rückmeldung über die Fernsprechanlage

Lichtruf- und Klingelanlage

Dezentrale Anlagen je Pflegegruppe, mit Nachtzusammenschaltung, ggf. mit Sprechmöglichkeit,

Rufauslösung je Bettenplatz, in Sanitärzellen für Patienten, Aufenthaltsräumen für Patienten, Behinderten - WC - Anlagen, Bettenwarteplätzen, ggf. Räumen der physikalischen Therapie

Türspruch- und Türöffneranlagen

Vom Haupteingang zum Pförtner

Sprechanlagen

Der Bedarf auf wenige Funktionsbereiche zu beschränken und im Einzelfall nachzuweisen.

Zeitdienstanlage

Die Anlage ist mit einer Hauptuhr für den Anschluss von ca. 25 Nebenuhren auszulegen.

Gefahrenmelde- und Alarmanlagen

Brandmeldeanlage:
Mit automatischer Durchschaltung zur Feuerwehr, Energieversorgungseinrichtung einschl. Batterie,

Feuerwehrbedienfeld zur Anzeige von Betriebszuständen und zur Bedienung der BMZ durch die Feuerwehr,

Meldung durchHandfeuermelder an den Verkehrs-, Flucht- und Rettungswegen, je einer in den Laborgroßräumen, der Heizzentrale, den Werkstätten, dem ZentrallagerAutomatikmelder in Flucht- und Rettungswegen, in Räumen mit hoher Brandlast und besonderer Gefährdung durch Lagergut.

Grundsätzlich ist die Brandmeldeanlage in Abhängigkeit von der Gebäudestruktur zu planen und mit der "Amtlichen Brandaufsicht" abzustimmen.

Förderanlagen

Aufzugsanlagen

Als Förderanlagen für Liegendkranke, Besucher, reines und unreines Wirtschaftsgut sind grundsätzlich nur Aufzüge zu verwenden, die Größe der Kabine richtet sich nach der Aufzugsverordnung, die Geschwindigkeit soll bei Bettenaufzügen 1 m / sec. und bei Personenaufzügen 1,2 m / sec. nicht überschreiten.

Kombinierte Betten- und Personenaufzüge sind anzustreben.

Die Tragkraft der Bettenaufzüge beträgt im Allgemeinen 1800 kg - entsprechend 24 Personen.

Die Aufzüge sind mit richtungsempfindlicher Steuerung, bei Aufzugsgruppen mit entsprechender Gruppensammelsteuerung auszustatten. Bettenaufzüge erhalten eine Vorrangschaltung über Schlüsselbetätigung.

Bei Aufzugsverbindungen zwischen OP und Zentralsterilisation ist ein Aufzug für Hin- und Rücktransport zu planen.

Gebäudeleittechnik, Zentrale Leittechnik

Leittechnik wird nicht grundsätzlich gefördert, in den meisten Fällen genügen Störmeldeanlagen. Gegebenenfalls ist der Nachweis einer wirtschaftlicheren Betriebsführung mittels Gebäudeleittechnik zu erbringen.

Beleuchtungsanlagen

Förderungsfähig sind grundsätzlich nur wirtschaftliche Leuchten und Lampen. Dazu gelten folgende Kriterien:

Diese Forderungen werden erfüllt durch preisgünstige serienmäßige Standardleuchten mit gutem Wirkungsgrad.

Die Planung der Beleuchtungsanlage soll sich auf ein Minimum von Leuchtenbauformen und Lampenbauformen beschränken.

Spezielle Bildschirmarbeitsplatzleuchten sind in der Regel nicht notwendig, allenfalls unter besonders ungünstigen Lichtbedingungen und/oder Raumaufteilungen vertretbar. Die Notwendigkeit ist im Einzelfall nachzuweisen.

Bei Räumen mit RLT - Anlagen und hohen hygienischen Anforderungen können entsprechende Einbauleuchten erforderlich werden; der Bedarf ist nachzuweisen.

III Technische Anlagen - Installationen / Nutzungsspezifische Anlagen

Bereichsweise / Raumweise Gliederungstichpunktartig

Untersuchung und Behandlung

Medizinische Aufnahme

Aufnahmebereich

je Aufnahmeplatz 4 Steckdosen 230 V
Installationen für Telekommunikation (TK) und Informationstechnik (IT)

Aufnahmestation

Ein- oder Mehrbettzimmer. Die Versorgung der Betten erfolgt über Krankenzimmerversorgungseinheiten.

Ausstattung je Bett: Allgemeine indirekte Raumbeleuchtung, Bettleselicht/Untersuchungslicht, Nachtübersichtsbeleuchtung,
6 Steckdosen 230 V, Potentialausgleichsanschluss, Patientenlichtrufkomponente, Vorinstallation für einfaches Kreislaufmonitoring, Entnahmestellen für Druckluft und Sauerstoff. Bei Mehrbettzimmern Sichtschutzvorhänge zwischen den Betten.

Toiletten am Bettenzimmer: Ohne Duscheinrichtung, sonst wie im allgemeinen Pflegebereich beschrieben.

Zwei Zentralbäder: Fußboden bündige Duschvorrichtung, Duschsitz, WC - Anlage, Handwaschbecken (das 2. Bad erhält zusätzlich eine Wanne).

Allgemeine Raumbeleuchtung, Lichtrufkomponenten.

Lüftung bei innen liegenden Räumen: Abluftanlage, Luftnachströmung über normale Undichtigkeiten der Tür bzw. Überströmgitter.

Notfallversorgung

Chirurgischer Notfalleingriffsraum

6 Steckdosen 230 V, Installationen für TK und IT,
med. Gasversorgung: je eine Entnahmestelle Druckluft, Sauerstoff, Vakuum, Narkosegas, Narkosegasabsaugung, Untersuchungsleuchte, Handwaschbecken mit Kalt- und Warmwasser

Reanimation

6 Steckdosen 230 V, 1 Sonderstromkreis für Defibrillator, Installationen für TK und IT, med. Gasversorgung: je eine Entnahmestelle Druckluft, Sauerstoff, Vakuum, Narkosegas, Narkosegasabsaugung, Handwaschbecken mit Kalt- und Warmwasser

Unfallerstversorgung mit Behandlungsräumen

je Raum: 4 Steckdosen 230 V, Installationen für TK und IT, Handwaschbecken mit Kalt- und Warmwasser.

Pflegearbeitsplatz

1 Spülbecken, 1 Ausgussbecken, Arbeitsplatte mit Unterschränken Kalt- und Warmwasser.

Toiletten für Patienten und Personal(gilt sinngemäß für alle Bereiche der Klinik) Bedarfsermittlung nach Arbeitsstättenrichtlinien und AMEV - Hinweisen -

Objekte: WC - Becken, Urinalbecken, Handwaschbecken, alle in weißer Sanitärkeramik

Klinischer Arztdienst

Diensträume für ärztliche Leitung

6 Steckdosen 230 V am Schreibtisch, 1 Steckdose 230 V an der Sitzgruppe,

1 Steckdose 230 V für Röntgenbildbetrachtungsgerät, Installationen für TK und IT, Handwaschbecken mit Kalt- und Warmwasser

Dienst- und Bereitschaftsräume

6 Steckdosen 230 V am Schreibtisch, 1 Steckdose 230 V für Röntgenbildbetrachtungsgerät, Installationen für TK und IT, Handwaschbecken mit Kalt- und Warmwasser.

Untersuchungsräume

3 Steckdosen 230 V am Untersuchungsplatz, 1 Steckdose 230 V für Röntgenbildbetrachtungsgerät, Arbeitsplatte (Schreibtisch) mit 6 Steckdosen 230 V, Installationen für TK und IT, Handwaschbecken mit Kalt- und Warmwasser, Entnahmestellen für DL und 02.

Sekretariate, Vorzimmer

6 Steckdosen 230 V am Schreibtisch, 2 Steckdosen zusätzlich, Installationen für TK und IT, bildschirmgerechte Deckenaufbauleuchten.

Patientenwarteplätze

1 Steckdose 230 V für Reinigungszwecke am Eingang, nach Bedarf Einbindung in eine Lichtrufanlage.

Teeküchen

4 Steckdosen 230 V , Einbindung in die Lichtrufanlage, Installation für TK, Arbeitsplatte mit Spülbecken und Unterschränken, 5 l - Kochendwassergerät, Kühlschrank (ca. 140 l)

Schreibdienste

je Schreibtisch: 4 Steckdosen 230 V, Installationen für TK und IT, bildschirmgerechte Deckenaufbauleuchten.

Behinderten-WC

Installation und Einrichtung nach den gesetzlichen Vorgaben.

Kardiologische Funktionsdiagnostik

für alle Funktionsräume sind Steckdosen 230 V nach Bedarf zu ermitteln sowie Installationen für TK und IT vorzusehen.

Raum für EKG

ggf. sind Maßnahmen gegen Störungen durch elektrische Felder zu ergreifen, Handwaschbecken mit Kalt- und Warmwasser.

Sonographieraum

Beleuchtung regelbar und zusätzlich schaltbar am Untersuchungsplatz, Handwaschbecken mit Kalt- und Warmwasser.

Endoskopieraum

Beleuchtung regelbar, zusätzlich schaltbar am Untersuchungsplatz, Entnahmestellen für Druckluft, Sauerstoff, N2O, Narkosegasabsaugung, Röntgenbildbetrachtungsgerät, Untersuchungsleuchte,
Handwaschbecken mit Kalt- und Warmwasser.

Endoskopiearbeits- und Reinigungsraum

1 Druckluftentnahmestelle, Gerät zur vollautomatischen chemischthermischen Aufbereitung, Ultraschallreinigungsbad (oder konsequente Anwendung von Einwegartikeln) Handwaschbecken, Spülbecken, Kalt- und Warmwasserinstallation.

Laboratoriumsmedizin

Laborgroßraum für hämatologische, klinischchemische und bakteriologische Untersuchungen

Beleuchtung und Steckdosen 230 V nach Planung im Einzelfall, Installationen für TK und IT, Druckluftversorgung, Gasversorgung, grundsätzlich Fensterlüftung.
1 Laborabzug mit Steinzeugbecken, Labor-Wandarbeitstische mit Unterbauten und Medienanschlüssen, Fensterarbeitstische mit Unterbauten, Laborschrankwände mit
2 Kühlautomaten (100/300 1), 1 Handwaschbecken mit Kalt- und Warmwasser, 1 Ausgussbecken, 1 Notfalldusche.

Zentralspüle

Edelstahlplatte mit Doppelspüle und Unterbauten, Kalt- und Warmwasserinstallation.

Prosektur / Pathologie

Sektionsraum

Allgemeinbeleuchtung und Arbeitsplatz orientierte Beleuchtung getrennt schaltbar, Steckdosen 230 V nach Bedarf, Installationen für TK und IT, Druckluftversorgung, Seziertisch mit Spülbecken, Kalt- und Warmwasseranschluss mit Handbrause, Waschbecken, Arbeitstisch mit Doppelspülbecken und Abtropfplatte, Einbauschrank.

Vorbereitungs- und Einsargungsraum inklusive Kühlzellen

Stromversorgung für Kühlzellen, 6 Leichenkühlzellen.

Aufbahrungsraum / Abschiedsraum

Angemessene Raumbeleuchtung.

Röntgendiagnostik

für alle Funktionsräume sind Steckdosen 230 V nach Bedarf zu ermitteln sowie Installationen für TK und IT vorzusehen.

Unfallaufnahme

Beleuchtung regelbar, zusätzlich schaltbar am Aufnahmeplatz, Entnahmestellen für Druckluft, Sauerstoff, Vakuum, Narkosegas und Narkosegasabsaugung, Abdunkelungseinrichtung, Handwaschbecken,
Aufnahmegerät: dem notwendigen Bedarf und medizintechnischen Stand angepasst und im Einzelnen nachzuweisen.

Räume für Durchleuchtung, Schichtaufnahme, Mammographie, Computertomographie Beleuchtung regelbar, zusätzlich schaltbar am Bedienplatz,
med. Gasversorgung nach Bedarf,

Aufnahmegeräte: dem notwendigen Bedarf und medizintechnischen Stand angepasst und im Einzelnen nachzuweisen.

Bettenwarteplatz

Beleuchtung indirekt wegen Liegendpatienten, Patientenlichtruf.

Operationsbereich

OP-Räume

Die Versorgung des OP-Platzes mit Steckdosen 230 V; Druckluft, Sauerstoff, Vakuum, Narkosegas, Narkosegasabsaugung, erfolgt über Deckenampeln (Chirurgie- und Anästhesieampel).

Zusätzliche Installationen in den Wänden für z.B. Defibrillator, C-Bogenröntgengerät, Monitoring usw. nach Planung im Einzelfall, Installationen für TK und IT,
Beleuchtung nach DIN, Reinstraumleuchten ggf. mit zusätzlicher Fassung für Beleuchtung über ZSV,
OP-Tischsystem, bestehend aus:
Ortsfester oder mobiler OP-Tischsäule mit Antrieben zur Verstellung der Tischplatte, zwei universell verwendbaren Tischplatten einschl. Transportern,
1 Satz Zubehör bestehend aus: Armlagerungsvorrichtung, Schulterhalter, Beinhalter, Seitenhalter, Hand- und Beinfesseln, Narkosebogen,
für Knochen - OP: Extensionsplatte statt einer Universalplatte,
OP-Leuchte, Röntgenbildbetrachtungsgerät.

Raumlufttechnik: Der Bedarf für Luftführungssysteme mit turbulenzarmer Verdrängungsströmung mit extrem keimarmer Luft ist in jedem Einzelfall nachzuweisen.

Einleitung / Ausleitung

Elektroinstallation und Gasversorgung wie bei den OP-Räumen jedoch Wandsteckdosen und Wand gebundene Entnahmestellen, Raumbeleuchtung mit Reinstraumleuchten, Untersuchungsleuchte.

Ärztewaschraum

Beleuchtung: Reinstraumleuchten,

je OP-Raum 3 Waschplätze (sofern nicht zentral angeordnet) mit Armhebelwandbatterien

Diensträume OP, Anästhesie, Befundung, Diktat

je Schreibtisch 4 Steckdosen 230 V, Installationen für TK und IT.

Aufwacheinheit

Aufwachraum mit Überwachungsplatz, Installationen für TK und IT, Patientenmonitoring. Versorgung der Bettenplätze mit Steckdosen 230 V, Druckluft, Sauerstoff und Vakuum erfolgt über Wand gebundene Versorgungssysteme mit integrierter Raumbeleuchtung, Geräteträgerschienen nach DIN,

Arbeitsplatte, Handwaschbecken mit Kalt- und Warmwasser.

Entbindung

Entbindungsraum

je Entbindungsplatz 4 Steckdosen 230 V, Installationen für TK und IT, Wandentnahmestellen für Druckluft, Sauerstoff, Vakuum

indirekte Deckenbeleuchtung, Untersuchungsleuchte, Spülbecken.

Säuglingspflegeeinheit bestehend aus: Arbeitsplatte, Mehrzweckstrahler, Säuglingsbadewanne, Handwaschbecken, Unterbau für Säuglingswäsche,

Kalt- und 'Warmwasserinstallation.

Reanimationsraum für Neugeborene

4 Steckdosen 230 V, Installationen für TK und IT, Wandentnahmestelle für Druckluft, Sauerstoff, Vakuum.

Mehrzweckstrahler für Säuglingspflegeeinheit,

Arbeitsplatte mit Unterbauten, Waschbecken, Kalt- und Warmwasserinstallation.

Untersuchungsraum

am Untersuchungsplatz 4 Steckdosen 230 V, Installationen für TK und IT, Beleuchtung regelbar, zusätzlich schaltbar am Untersuchungsplatz, Handwaschbecken mit Kalt- und Warmwasser.

Wehenraum

Installation am Bett über Krankenzimmerversorgungseinheit mit:

Indirekter Raumbeleuchtung, Bettleselicht, 2 Steckdosen 230 V, Patientenlichtruf, Installationen für TK und IT, Handwaschbecken mit Kalt- und Warmwasser.

Physikalische Therapie

Ruhekabine

indirekte Raumbeleuchtung bei Liegendpatienten

Umkleide- und Duschraum

4 Umkleidekabinen mit Sitzbänken und Garderobeablagen, 2 Duschvorrichtungen

Bewegungsbad

Ca. 60 m2 verfügbare Wasseroberfläche, halbautomatische Wasseraufbereitungsanlage mit Überlaufbehältern, mobile Patientenhebevorrichtung, Unterwasserbeleuchtung, indirekte Raumbeleuchtung.

Wannenzellen für Kombiwanne, med. Bäder

Installation für Patientenhebevorrichtung, indirekte Raumbeleuchtung,

Aufbereitung für Wärmepackungen

Arbeitsplatte mit Unterbauten, Spülbecken

Stromanschluss für Wärmeapparat, Erhitzungsbad für Wärmepackungen

Zelle für Massagen

indirekte Raumbeleuchtung

Zelle für Elektrotherapie

4 Steckdosen 230 V, indirekte Raumbeleuchtung

Inhalationsplatz und Mehrzweckraum

Steckdosen 230 V nach Bedarf

Pflege

Allgemeinpflege

Bettenzimrner

Die Versorgung der Betten erfolgt über Krankenzimmerversorgungseinheiten.

Ausstattung je Bett: allgemeine Raumbeleuchtung indirekt, Bettleslicht/Untersuchungslicht, Nachtübersichtsbeleuchtung, 4 Steckdosen 230 V,


Potentialausgleichsanschluss, Patientenlichtrufkomponente,

Leerplätze für Telefonsteckdose und TV - Bedienung.

Informationstechnik / Elektronische Patientendaten:

Die Verfügbarkeit der aktuellen Patientendaten am Krankenbett ist zurzeit noch nicht befriedigend gelöst, so dass eine Standardfestlegung noch nicht getroffen werden kann.

Entnahmestellen für Druckluft und Sauerstoff, bei Mehrbettzimmern jeweils zwischen zwei Betten,

Rauminstallation: Ausschaltung bzw. Serienschaltung für Raumbeleuchtung in KVE, Ausschaltung für Nachtübersichtsbeleuchtung in KVE,

Reinigungssteckdose in Schalterkombination,

Lichtrufkomponente: Anwesenheits-/ Abstelltaster,

Isolierzimmer, Isoliereinheit im Allgemeinpflegebereich

Es sind die Vorgaben in den RKI zu beachten.

Ein - bis max. Zweibettzimmer mit Nasszelle und Vorschleuse.

Ausstattung der Nasszelle: Waschbecken, Dusche, WC als Kombination mit einer Spül- und Desinfektionseinrichtung für Bettschüsseln und Urinflaschen. Schrank für Bettschüsseln und Urinflaschen.

Ausstattung der Schleuse: Waschbecken, Spender für Händedesinfektionsmittel, Möglichkeit zum Anlegen und Wechsel Patienten bezogener Schutzkleidung und zur Lagerung der benutzten Schutzkleidung, Abstellplatz für Reinigungsgeräte und Putzgeräte sowie für Behälter zur Lagerung von Entsorgungsmaterial.

Die Schleusentüren sollen gegeneinander verriegelt sein.

Raumlufttechnik: Durch eine RLT - Anlage ist sicher zu stellen, dass keine Luft aus der Isoliereinheit / Isolierzimmer in das übrige Gebäude strömen kann.

Toiletten mit Duscheinrichtung im Pflegebereich

1 Leuchte gemeinsam für Spiegelbeleuchtung und allgemeine Raumbeleuchtung, 1 Steckdose 230 V am Spiegel, Lichtrufkomponenten: Zugtaster,

Lüftung bei innen liegenden Räumen: Abluftanlage, Luftnachströmung über normale Undichtigkeiten der Tür bzw. Überströmgitter,

bei außen liegenden Räumen natürliche Lüftung,

WC-Anlage, Handwaschbecken, Duschvorrichtung Fußboden bündig , Duschsitz.

Tagesraum

1 Doppelsteckdose 230 V, TV- und Rundfunkantennensteckdose, Einbindung in die Lichtrufanlage.

Dienstplatz für Stationsschwester

am Schreibtisch: 4 Steckdosen 230 V, Installationen für TK und IT,

nach Bedarf im Raum verteilt: 4 Steckdosen 230 V, Einbindung in die Lichtrufanlage, Handwaschbecken mit Kalt- und Warmwasser.

Personalaufenthaltsraum / Stationsübergabe

4 Steckdosen 230 V nach Bedarf im Raum verteilt, Installationen für TK und IT, Deckenpendelleuchten für Kompaktleuchtstofflampen orientiert zur Raummitte / Tisch, Einbindung in die Lichtrufanlage, Handwaschbecken mit Kalt- und Warmwasser.

Pflegearbeitsplatz rein

Steckdosen 230 V nach Bedarf, Installationen für TK und IT,

Arbeitsplatte, Einbauschränke für sauberes Wirtschafts- und Versorgungsgut, Handwaschbecken mit Kalt- und Warmwasser.

Pflegearbeitsplatz unrein

Steckdosen 230 V nach Bedarf, Installation für Steckbeckenspüler, Waschbecken, Ausgussbecken, Steckbeckenspüleinrichtung.

Untersuchungs- und Behandlungsraum (Station)

am Untersuchungsplatz 3 Steckdosen 230 V, an der Arbeitsplatte 2 Steckdosen 230 V, Installationen für TK und IT, Untersuchungsleuchte, Entnahmestellen für DL und 02, Handwaschbecken mit Kalt- und Warmwasser.

Behinderten-WC

Installation und Einrichtung nach den gesetzlichen Vorgaben.

Neugeborenenpflege

Pflegebereich

Die RKI empfehlen, aus Gründen des geringsten Infektionsrisikos für die Neugeborenen, deren Unterbringung gemeinsam mit den Müttern im selben Raum. (Roomingin-System) Die Räume für die Wöchnerinnen sind zusätzlich mit einer Pflegezeile für die Neugeborenen auszustatten, mit Wickeltisch, Säuglingsbadewanne, Wärmelampe, Unterschränken.

Milchküche rein / unrein

4 Steckdosen 230 V, 1 Gerätezuleitung für Wärmeschrank, Serienschaltung für Raumbeleuchtung, Deckenaufbauleuchten,
natürliche Lüftung,
Doppelspüle, Wärmeschrank

Intensivmedizin

Patientenzone

Bettenversorgung: Versorgungseinheiten für Intensivpflege: Ausstattung je Bett:

24 Steckdosen 230 V, 10 Potentialausgleichsanschlüsse, 1 kleine Schwenkarmleuchte, Installation für Monitoring, Lichtruf, Entnahmestellen für Sauerstoff, Druckluft und Vakuum, Geräteträgerschienen nach DIN, zusätzliche Geräteträgerschienen für Wandmontage nach DIN, Sichtschutzvorhänge mit Deckenschienen zwischen den Betten, Raumbeleuchtung regelbar, zusätzlich am Stützpunkt schaltbar.

Installationen für Wasseranschlüsse und Abwasseranschlüsse von Dialysegeräten an ca. 30% der Betten.

Isolierzimmer im Intensivbereich

Alle Einbettzimmer werden als Isolierzimmer mit einer Vorschleuse ausgestattet. Diese Personal-, Material- und Geräteschleuse wird mit Waschbecken, Spül- und Desinfektionsautomat für Bettschüsseln und Urinflaschen sowie Spender für Händedesinfektionsmittel ausgestattet. Für das Personal muss die Möglichkeit zum Wechsel von Patienten bezogener Schutzkleidung gegeben sein. Schutzkleidung und Entsorgungsmaterial muss hygienisch einwandfrei abgelegt werden können.

Schrank oder Regal für Bettschüsseln und Urinflaschen.

Reanimations- und Eingriffsraum

Ausstattung wie Intensivpflegeplatz, jedoch zusätzlich: Untersuchungsleuchte, Sonderstromkreise für Defibrillator und fahrbaren C-Bogen,
Narkosegas, Narkosegasabsaugung,
zusätzliche Geräteträgerschienen nach DIN.

Überwachungsstützpunkt und Pflegearbeitsplatz rein

Elektroinstallation nach Bedarf, Installation für TK und IT, Installationen für zentrales Patientenmonitoring und Schnelllabor,
zentrales Überwachungsgerät für Patientenmonitoring,
Einbauschrank für reine Pflege- und Versorgungsgüter, Medikamente und Akten, Medikamentenkühlschrank, Waschbecken mit Kalt- und Warmwasser.

Intermediate-Care

Installation je Bett: Versorgungseinheit für Wandmontage mit: 10 Steckdosen 230 V, Potentialausgleich, Beleuchtung direkt / indirekt, Entnahmestellen für DL, 02, Vakuum, Installation für Patientenmonitoring, Installation für TK und IT, Geräteträgerschiene für Wandmontage.

Raumbeleuchtung regelbar, Sichtschutzvorhänge zwischen den Betten, Handwaschbecken mit Kalt- und Warmwasser. Gegebenenfalls Überwachungsstützpunkt wie bei ITS.

Verwaltung

Krankenhausleitung und -verwaltung

Verwaltungsräume

je Schreibtisch 4 Steckdosen 230 V, Installationen für TK und IT.

Sekretariat

4 Steckdosen 230 V, Installationen für TK und IT, Bildschirmarbeitsplatzleuchten.

Besprechungsraum

4 Steckdosen 230 V, Installationen für TK und IT, Einrichtungsbezogene Beleuchtung, Beleuchtung in Gruppen schaltbar ggf. regelbar.

Allgemeine Verwaltung

Zentraler Schreibdienst

je Schreibtisch 4 Steckdosen 230 V, Installationen für TK und IT, Bildschirmarbeitsplatzleuchten

Büroräume

je Schreibtisch 4 Steckdosen 230 V, Installationen für TK und IT, bildschirmgerechte Beleuchtung.

Soziale Dienste

Eingang / Empfang

Eingangshalle

Reinigungssteckdosen, Beleuchtung: Die Beleuchtungsanlage soll das Erscheinungsbild der Eingangshalle unterstützen (keine zusätzlichen Aufwendungen für Leuchten als Gestaltungselement!),

Einrichtung für öffentliche Fernsprechanlage.

Pförtner inklusive Poststelle

Einrichtungen für Fernsprechzentrale, Störmeldezentrale, Brandmeldezentrale, Personensuchanlage. Einrichtungsbezogene Elektroinstallation und Beleuchtung, Installationen für TK und IT.

Einbauschränke für Technik, Postsachen, Garderobe und Schlüssel

Patientenbetreuung

Cafeteria für Besucher und Patienten inklusive Kiosk, Friseur

Es wird vorausgesetzt, dass grundsätzlich eine Fremdbewirtschaftung durchgeführt wird, daher wird nur eine allgemeine Grundinstallation als Standard beschrieben:

Installation der Zählgeräte für gesonderte Abrechnung von Elektrischem Strom, Heizung, Wasser und Brauchwarmwasser einschließlich der erforderlichen Steigeleitungen und Bereichsverteilungen, Grundinstallation der Beleuchtung.

Kosten für den Einbau der Geräte bezogenen Lüftung und aller anderen auf die Küchenausstattung bezogenen Installationen sowie die Kosten für die nutzungsspezifischen Anlagen sind von den Pächtern zu übernehmen.

Toiletten für Patienten, Besucher, Personal und Behinderten-WC

Behinderten-WC: Bau und Ausstattung nach den gesetzlichen Vorgaben.

Die Größe und Ausstattung der anderen WC-Anlagen ist Geschlechter bezogen und richtet sich nach dem Bedarf.

Ver- und Entsorgung

Arzneimittelversorgung

Medikamentenverwaltung / -ausgabe

Elektroinstallation und Beleuchtung richten sich nach der Ausstattung, Installationen für TK und IT.

Sterilgutversorgung

Zentralsterilisation

Einrichtung bezogene Installationen und Beleuchtung, Installationen für TK und IT, Druckluftversorgung, Warm- und Kaltwasserinstallation.

unreiner Bereich:

Tischanlage für die Aufbereitung von Sterilgut mit je 2 Vor- und Nachspülbecken, mit Wasser- und Druckluftreinigungspistolen für Hohlkörper,
mit festen Schrankunterbauten und fahrbaren Abfallsammlern,
Desinfektionsmittelbad mit Desinfektionsmitteldosiergerät,
Ultraschallreinigungsbecken,
Instrumentenwaschmaschinen als Durchlader,

reiner Bereich:

Arbeitsplatz für Sterilgutverpackung mit Vorratsschränken für Verpackungsmaterial, Hochdruckdampfsterilisatoren als Durchlader,
Einbauschränke und Einbauregale für Sterilgut

Geräteversorgung / Anästhesiezentrum

Einrichtung bezogene Installationen und Beleuchtung, Installationen für TK und IT, Versorgung mit: Druckluft, Sauerstoff, Narkosegas, Vakuum, Narkosegasabsaugung, Spülbecken, Ausgussbecken, Bevorratungsschränke,

Anästhesie-Waschautomat für Schläuche, Atembeutel usw., Kleinsterilisator (für Sterilteile der Narkosegeräte)

Bettenaufbereitung

Wenn zentral: Einrichtung bezogene Installationen und Beleuchtung, Installationen für TK und IT,1 Desinfektionsgerät für Bettgestelle, 1 Desinfektionsgerät für Matratzen, Ausgussbecken, Handwaschbecken mit Kalt- und Warmwasser.

Wenn dezentral: Auf den Stationen ein zusätzlicher Raum für die Bettenaufbereitung. Einrichtung bezogene Installationen und Beleuchtung, Fensterlüftung,
Ausgussbecken mit Desinfektionsmitteldosiergerät,
Handwaschbecken mit Kalt- und Warmwasser.

Speisenversorgung

Küche

erforderliche Wasser-, Abwasser-, Elektroinstallation für Maschinen und Geräte, Einrichtung bezogene allgemeine Rauminstallation und Beleuchtung, entsprechend dem gewählten System,

Geräte zum Kochen, Backen und Braten bedarfsgerecht ausgewählt,

Arbeitstische, Portionierungseinrichtung mit Ausgabe für Geschirr, Bestecke und Kleinteile, Schränke für Geräte und Geschirr.

Bei einer Fremdbewirtschaftung der Küche wird nur eine Grundinstallation vorgehalten. Dies betrifft die Installation der Zählgeräte für die gesonderte Abrechnung von elektrischem Strom, Heizung, Wasser und Brauchwarmwasser einschließlich der erforderlichen Steigeleitungen und Bereichsverteilungen. Installation der Grundbeleuchtung.

Die besonderen Installationen aller Medien, bezogen auf die nutzungsspezifischen Einrichtungen sind von dem Pächter zu planen; die Kosten für Planung und Installation sind von diesem zu übernehmen.

Für Küchenleitung: 4 Steckdosen 230 V, Arbeitsplatte, bildschirmgerechte Deckenaufbauleuchte, Installationen für TK und IT.

Zentralspüle

Erforderliche Wasser-, Abwasser-, Elektroinstallation für Maschinen und Geräte, Einrichtung bezogene allgemeine Rauminstallation und Beleuchtung, Geschirrspülmaschine mit Vorabräumung und topfspüleinrichtung.

Lager

Erforderliche Elektroinstallation für Kühl- und Tiefkühlgeräte, Einrichtung bezogene sparsame allgemeine Rauminstallation und Beleuchtung, natürliche Lüftung, fest eingebaute Regale.

Entsorgung

Deckenaufbauleuchten frei strahlend, natürliche Lüftung,

Wäscheversorgung

Wäscheaustauschstelle

Nutzung- und Einrichtung bezogene sparsame Installation und Beleuchtung, Handwaschbecken

Zentrales Wirtschaftslager

Lager Grobvorrat und Fertigvorrat

Deckenaufbauleuchten frei strahlend, 1 Fernsprechanschluss, Handwaschbecken

Wartung und Reparatur

Werkstätten

Nutzung- und Einrichtung bezogene sparsame Installation und Beleuchtung, 1 Fernsprechanschluss,
Werkbänke mit Schraubstöcken und erforderlichen fest installierten Bearbeitungsmaschinen für Tischler, Elektriker und Schlosser,
3 Spülsteine

Abfallbeseitigung

Abfallsammelraum / Sortierung Deckenaufbauleuchten frei strahlend, Handwaschbecken

Sondermüll

Eine Kühlung ist nicht erforderlich, wenn dafür gesorgt wird, dass der Sondermüll rechtzeitig entsorgt wird.

Reinigungsdienst

Waschküche

Netzanschlüsse für Waschmaschinen, Wäschetrockner, Mangel- und Bügelautomaten, vorrangig natürliche Lüftung, sonst nach DIN, 1 Handwaschbecken

Raum für Reinigungsgeräte und Putzmittel, Materialraum, Geräteraum für Außengeräte, Schneeräumung

Deckenaufbauleuchten frei strahlend,
Handwaschbecken

Transportdienst

Wagenreinigung / Abstellplatz für Wagen

Nutzung- und Einrichtung bezogene sparsame Installation und Beleuchtung, Handwaschbecken

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