Für einen individuellen Ausdruck passen Sie bitte die Einstellungen in der Druckvorschau Ihres Browsers an. Regelwerk; Arbeits- & Sozialrecht; Schutzgesetze

Auf Grund des § 5 Abs. 2 und Abs. 3 des Landesverwaltungsgesetzes vom 7. November 1955 (Ges.Bl. S. 225), des § 73 Abs. 1 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten vom 25. März 1952 (BGBl. I S. 177) in Verbindung mit § 1 des Gesetzes über Rechtsverordnungen im Bereich der Gerichtsbarkeit vom 1. Juli 1960 (BGBl. I S. 481) und § 1 Abs. 2 Satz 1 der Verordnung der Landesregierung über Rechtsverordnungen nach § 73 Abs. 1 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten vom 28. Februar 1961 (Ges.Bl. S. 43) wird zur Durchführung des Gesetzes zum Schutze der erwerbstätigen Mutter (Mutterschutzgesetz) vom 24. Januar 1952 (BGBl. I S. 69), zuletzt geändert durch Art. 6 des Finanzplanungsgesetzes vom 23. Dezember 1966 (BGBl. I S. 697), verordnet:

§ 1

Aufsichtsbehörde im Sinne des Mutterschutzgesetzes sind die Regierungspräsidien.

§ 2

Die Befugnis, nach § 9 Abs. 3 des Mutterschutzgesetzes die Kündigung in besonderen Fällen ausnahmsweise für zulässig zu erklären, wird auf die Regierungspräsidien übertragen.

§ 3 (aufgehoben)

§ 4 (aufgehoben)

§ 5

(1) Diese Verordnung tritt am 1. Februar 1967 in Kraft.

(2) Gleichzeitig treten außer Kraft:

1. die Verordnung des Arbeitsministeriums zur Übertragung der Befugnisse nach § 9 Abs. 2 des Mutterschutzgesetzes auf die Gewerbeaufsichtsämter vom 26. November 1958 (Ges.Bl. S. 211),
2. die Verordnung des Arbeitsministeriums zur Durchführung des Gesetzes zum Schutze der erwerbstätigen Mutter (Mutterschutzgesetz) vom 30. Dezember 1965 (Ges.Bl. 1966 S. 2).

ENDE