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Regelwerk

Änderungstext

Verwaltungsvorschrift des Sächsischen Staatsministeriums des Innern, des Sächsischen Staatsministeriums der Justiz und für Europa und des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft zur Änderung der VwV Nukleare Vorkommnisse aufgrund des Sächsischen Standortegesetzes

Vom 17. April 2012
(Sächs.ABl. Nr. L 19 vom 10.05.2012 S. 563)


I.

Die Gemeinsame Verwaltungsvorschrift des Sächsischen Staatsministeriums des Innern, des Sächsischen Staatsministeriums der Justiz und des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft zur Gefahrenabwehr und Strafverfolgung bei Vorkommnissen mit radioaktiven Stoffen (VwV Nukleare Vorkommnisse) vom 29. September 2008 (SächsABl. S. 1501), zuletzt enthalten in der Verwaltungsvorschrift vom 9. Dezember 2011 (SächsABl. SDr. S. S 1648), wird wie folgt geändert:

1. Ziffer IV Satz 2 Nr. 6 wird wie folgt geändert:

Das Wort "Landesdirektionen" wird durch die Wörter "Landesdirektion Sachsen" ersetzt.

2. Ziffer V Nr. 2 Satz 3 wird wie folgt neu gefasst:

alt neu
 Die Vorschriften des Polizeigesetzes des Freistaates Sachsen (SächsPolG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. August 1999 (SächsGVBl. S. 466), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 5. Mai 2008 (SächsGVBl. S. 302) über die sachliche und örtliche Zuständigkeit bleiben unberührt. "Die Vorschriften des Polizeigesetzes des Freistaates Sachsen (SächsPolG) über die sachliche und örtliche Zuständigkeit bleiben unberührt."

3. Ziffer V Nr. 3 Satz 2 wird wie folgt geändert:

Das Wort "Strahlenschutzbehörde" wird durch die Angabe "in Nummer 4 Buchst. a genannten Behörden" ersetzt.

4. Ziffer V Nr. 4 Buchst. a wird wie folgt geändert:

a) In Doppelbuchstabe aa ist die Angabe "Artikel 1 des Gesetzes vom 29. August 2008 (BGBl. I S. 1793) geändert worden ist" durch die Angabe "Artikel 4 des Gesetzes vom 8. November 2011 (BGBl. I S. 2178, 2198) geändert worden ist, in der jeweils geltenden Fassung," zu ersetzen.

b) Doppelbuchstabe bb wird wie folgt gefasst:

alt neu
 Das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, im Folgenden Strahlenschutzbehörde genannt, ist gemäß § 6 Abs. 1 Nr. 1 der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft über die Zuständigkeiten zum Vollzug atom- und strahlenschutzrechtlicher Vorschriften (Zuständigkeitsverordnung Atom- und Strahlenschutzrecht - AtStrZuVO) vom 17. Juni 2003 (SächsGVBl. S. 173), das durch Artikel 2 der Verordnung vom 29. November 2004 (SächsGVBl. S. 606) geändert worden ist, zuständig für den Vollzug der Verordnung über den Schutz vor Schäden durch ionisierende Strahlen (Strahlenschutzverordnung - StrlSchV) vom 20. Juli 2001 (BGBl. I S. 1714, 2002 S. 1459), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 29. August 2008 (BGBl. I S. 1793, 1796). "Das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (Strahlenschutzbehörde im Sinne dieser Verwaltungsvorschrift) ist gemäß § 6 Abs. 1 Nr. 1 der Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft über die Zuständigkeiten zum Vollzug atom- und strahlenschutzrechtlicher Vorschriften (Zuständigkeitsverordnung Atom- und Strahlenschutzrecht - AtStrZuVO) vom 17. Juni 2003 (SächsGVBl. S. 173), die zuletzt durch Verordnung vom 25. Februar 2010 (SächsGVBl. S. 104) geändert worden ist, in der jeweils geltenden Fassung, zuständig für den Vollzug der Verordnung über den Schutz vor Schäden durch ionisierende Strahlen (Strahlenschutzverordnung - StrlSchV) vom 20. Juli 2001 (BGBl. I S. 1714, 2002 I S. 1459), zuletzt geändert durch Artikel 5 Abs. 7 des Gesetzes vom 24. Februar 2012 (BGBl. I S. 212, 249), in der jeweils geltenden Fassung."

5. Ziffer V Nr. 5 Satz 1 wird wie folgt neu gefasst:

alt neu
 Der Polizeivollzugsdienst trifft die unaufschiebbaren Feststellungen und Maßnahmen des Ersten Angriffs zur Aufklärung einer Straftat oder Ordnungswidrigkeit gemäß § 163 der Strafprozessordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 7. April 1987 (BGBl. I S. 1074, 1319), die zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 8. Juli 2008 (BGBl. I S. 1212, 1213) geändert worden ist, und gemäß § 53 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. Februar 1987 (BGBl. I S. 602), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 7. August 2007 (BGBl. I S. 1786) geändert worden ist. "Der Polizeivollzugsdienst trifft die unaufschiebbaren Feststellungen und Maßnahmen des Ersten Angriffs zur Aufklärung einer Straftat oder Ordnungswidrigkeit gemäß § 163 der Strafprozessordnung (StPO) und gemäß § 53 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten (OWiG)."

6. Ziffer VII Satz 2 wird wie folgt neu gefasst:

alt neu

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