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Regelwerk, Wasser EU, HH

Merkblatt zur Zulassung von Messstellen im Wasser- und Abwasserbereich im Bundesland Hamburg
- Hamburg -

Vom 14. Juli 2015
(Amtl. Anz. Nr. 71 vom 11.09.2015 S. 1528;aufgehoben)



Zur aktuellen Fassung

Archiv: 2002

Siehe Fn. 1

1. Geltungsbereich und Grundlagen

Dieses Merkblatt soll denjenigen Untersuchungsstellen zur Information dienen, die als Messstellen im Bereich der Wasser- und Abwasseranalytik arbeiten. Anlass für die Information ist die "Verordnung über Anforderungen an Wasser- und Abwasseruntersuchungsstellen und deren Zulassung" vom 14. Juli 2015 (HmbGVBl. Nr. 31 S. 174). Dieses Merkblatt gibt Auskunft über

Die Verordnung gilt für alle Untersuchungsstellen im Sinne von § 16c HWaG und 17a Absatz 2 HmbAbwG. Sie kommt nicht zur Anwendung im Rahmen der Vor-Ort-Analytik, d. h. für Untersuchungen, die am Ort der Probenahme mit Hilfe von Schnelltests durchgeführt werden. Mit dem Erlass der Verordnung soll ein einheitlicher Standard bei der Überwachung von Gewässern, Gewässernutzungen und der Eigenüberwachung von Abwassereinleitungen sichergestellt werden.

Das auf den oben angeführten Gesetzen beruhende Zulassungsverfahren orientiert sich zudem an der zwischen den Bundesländern geschlossenen "Verwaltungsvereinbarung über den Kompetenznachweis und die Notifizierung von Prüflaboratorien und Messstellen im gesetzlich geregelten Umweltbereich" sowie an dem "Fachmodul Wasser" der Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) in der Fassung vom 3. September 2013. Zuständige Behörde für die Antragstellung und Zulassung ist die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz.

2. Antragsstellung

Die Antragsunterlagen 1 für die Zulassung sind mit genauer Bezeichnung der Untersuchungsbereiche (siehe Anhang) einzureichen bei der

Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz
Institut für Hygiene und Umwelt
Marckmannstaße 129 b, 20539 Hamburg.

Bei den Unterlagen handelt es sich um (1) das Antragsformular sowie (2) die Verpflichtungs- und Einverständniserklärung. Der Fragebogen zur Laborbegutachtung im Rahmen der Kompetenzfeststellung (nach LAWA-AQS-Merkblatt A-12) ist nur einzureichen, falls auch die Kompetenzfeststellung durch die Behörde erfolgen soll. Dem Antragsformular liegt eine Auflistung der einzureichenden Anlagen bei.

3. Untersuchungsbereiche

Eine Tabelle mit den bereichsspezifischen Anforderungen an die Kompetenz von Prüflaboratorien und Messstellen (Untersuchungsstellen) im wasserrechtlich geregelten Umweltbereich findet sich im Anhang zu diesem Merkblatt. Es werden grundsätzlich drei Untersuchungsmedien unterschieden: Abwasser (Abw), Oberflächenwasser (Ofw) und Grund- und Rohwasser (Grw).

Der Gesamtuntersuchungsbereich ist jeweils in die folgenden Teilbereiche untergliedert:

Teilbereich 1: Probenahme und allgemeine Kenngrößen

Teilbereich 2: Fotometrie, Ionenchromatografie, Maßanalyse

Teilbereich 3: Elementanalytik

Teilbereich 4/5: Gruppen- und Summenparameter

Teilbereich 6: Gaschromatografische Verfahren

Teilbereich 7: HPLC-Verfahren

Teilbereich 8: Mikrobiologische Verfahren

Teilbereich 9: Biologische Verfahren, Biotests: 9.1 Teil 1 und 9.2 Teil 2

Für die Zulassung für einen Untersuchungsbereich muss die Kompetenz für zwei Drittel der aufgeführten Parameter des jeweiligen Teilbereichs nachgewiesen sein 2. Sind zu einem Parameter mehrere Verfahren aufgeführt, so muss die Kompetenz nur für mindestens eines dieser Verfahren nachgewiesen werden.

Die Untersuchungsverfahren des Fachmoduls werden regelmäßig aktualisiert.

Wichtiger Hinweis für Abwasseruntersuchungsstellen: Bei Abwasseruntersuchungen sind die im jeweiligen Genehmigungsbescheid vorgeschriebenen Verfahren an - zuwenden. Diese sind üblicherweise die in der Abwasserverordnung ( AbwV) vorgeschriebenen Verfahren. Gleichwertige Verfahren, z.B. nach LAWA-AQS-Merkblatt A-11, dürfen nur angewandt werden, wenn der jeweilige Genehmigungsbescheid dies zulässt. Für Abwasseruntersuchungsstellen ist daher dringend zu empfehlen, sich die Kompetenz für die Verfahren der AbwV bescheinigen zu lassen.

Stellen, die Untersuchungen nach dem Abwasserabgabengesetz durchführen wollen, müssen in jedem Fall die Kompetenz für die dort geforderten Untersuchungsverfahren nachweisen.

4. Voraussetzungen für die Zulassung

Die Zulassung erfolgt, wenn

  1. die Zulassungsvoraussetzungen der Verordnung erfüllt sind und
  2. die Kompetenz der Untersuchungsstelle durch eine durch die zuständige Behörde oder eine evaluierte Akkreditierungsstelle durchgeführte Kompetenzfeststellung (entsprechend LAWA-AQS-Merkblatt A-12) nachgewiesen ist.

4.1 Kompetenznachweis

Als Kompetenznachweis wird auf Antrag eine gültige, für die beantragte Untersuchungsaufgabe anwendbare und vollständige Akkreditierung nach DIN EN ISO 17025 einer evaluierten Akkreditierungsstelle bei der Zulassung der Untersuchungsstelle zu Grunde gelegt. Der Nachweis erfolgt durch die entsprechende Akkreditierungsurkunde sowie die dazugehörigen Anlagen und die Protokolle der Laborauditierungen. Dabei muss die Einhaltung der Rahmenempfehlung und der dazugehörigen AQS-Merkblätter der LAWa nachgewiesen sein. Insbesondere müssen die Anforderungen nach §§ 2, 3, 4, 5 der VO erfüllt sein.

Kann die Untersuchungsstelle keine entsprechende Akkreditierung nachweisen bzw. ist die Akkreditierung unvollständig, wird es der Untersuchungsstelle freigestellt, die (gegebenenfalls ergänzende) Kompetenzfeststellung von der zuständigen Behörde oder der DAkkS (Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH) auf eigene Kosten durchführen zu lassen.

Bereits bestehende staatliche Zulassungen im wasserrechtlich geregelten Bereich werden ebenfalls als Kompetenznachweis berücksichtigt, soweit sie gültig und für die beantragte Untersuchungsaufgabe anwendbar und vollständig sind, wobei die letzte Auditierung nicht länger als zwei Jahre zurückliegen darf. Darüber hinaus muss die Einhaltung der Rahmenempfehlung und der dazugehörigen Merkblätter der LAWa nachgewiesen sein.

Bei Feststellung grober Mängel kann die Kompetenz nicht bestätigt werden. Hierzu zählen unter anderem:

5. Qualitätssicherung

5.1 Interne Qualitätssicherungsmaßnahmen

Die Untersuchungsstelle hat ein ihrem Aufgabenumfang angemessenes Qualitätssicherungssystem nach DIN EN ISO 17025 zu führen und dieses durch ein Qualitätssicherungshandbuch zu dokumentieren.

Bei der Abwicklung der Untersuchungsaufgaben sind die in den parameterspezifischen LAWA-AQS-Merkblättern geforderten Qualitätssicherungs- und Kontrollmaßnahmen anzuwenden, insbesondere:

  1. problemorientierte Kalibrierung,
  2. Blindwertüberprüfungen,
  3. Mehrfachbestimmungen,
  4. Überprüfung der Wiederfindung,
  5. Kontrolle mit zertifizierten Standards (falls Standards für den jeweiligen Bereich erhältlich sind),
  6. Kontrollkartenführung (LAWA-AQS-Merkblatt A-2) und
  7. Plausibilitätskontrollen (LAWA-AQS -Merkblatt A-4).

Sämtliche Rohdaten zu Kalibrier-, Mess- und QS-Daten sowie alle ergriffenen Qualitätssicherungsmaßnahmen einschließlich aller Auswertungen sind vollständig und nachvollziehbar zu dokumentieren und über einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren aufzubewahren.

5.2 Externe Qualitätssicherungsmaßnahmen

Die Untersuchungsstelle ist verpflichtet, nach erfolgter Zulassung im Rahmen ihres Tätigkeitsbereiches ihre Eignung durch regelmäßige, erfolgreiche Teilnahme an dem von der zuständigen Behörde angebotenen oder bestimmten Ringversuchsprogramm nachzuweisen sowie an Vergleichsuntersuchungen teilzunehmen. In der Regel bedeutet dies für die Untersuchungsstelle, an jeweils einem Ringversuch für jede Parametergruppe, für die die Untersuchungsstelle zugelassen ist, im Zeitraum von einem Jahr, maximal von zwei Jahren, teilzunehmen. Die Durchführung, Aus- und Bewertung der Ringversuche erfolgt gemäß LAWA-AQS-Merkblatt A-3.

Für den Nachweis der Eignung anhand von Ringversuchsprogrammen gelten die folgenden Grundsätze:

  1. Eine Untersuchungsstelle ist geeignet, Untersuchungen eines Teilbereiches durchzuführen, wenn sie am jeweils zuletzt durchgeführten entsprechenden Ringversuch mit Erfolg teilgenommen hat

    oder

  2. bei einem regelmäßig veranstalteten Ringversuch an den zwei unmittelbar vorangegangenen Ringversuchen desselben Teilbereichs mit Erfolg teilgenommen hat (ältester Ringversuch nicht länger als fünf Jahre zurückliegend).
  3. Solange noch keine drei Ringversuche des jeweiligen Teilbereichs durchgeführt worden sind, gilt als Eignungsnachweis Punkt 1.

Die Eignung gilt als nicht nachgewiesen, wenn trotz insgesamt erfolgreicher Ringversuchsteilnahme dreimal in Folge eine fehlerhafte Analytik eines oder mehrerer Untersuchungsparameter vorliegt.

5.3 Wiederkehrende Qualitätssicherungsmaßnahmen

Zur laufenden Kontrolle der Analysenqualität gehören interne ( 5.1) und externe QS-Maßnahmen ( 5.2). Die Sicherung der internen Laborqualität ist entsprechend den LAWA-AQS-Merkblättern durchzuführen. Die Einhaltung dieser Maßnahmen wird durch regelmäßige externe Wiederholaudits, die mindestens alle zwei Jahre durchzuführen sind, überprüft. Darüber hinaus kann die zuständige Behörde bei Hinweis auf Verschlechterung der Analysenqualität (z.B. durch nicht erfolgreiche Ringversuchsteilnahme) außerplanmäßige Laboraudits durchführen.

Die regelmäßigen Wiederholaudits sollten grundsätzlich durch die Stelle (Akkreditierer oder zuständige Behörde) erfolgen, die die Erstauditierung durchgeführt hat.

6. Gebühren

Die im Rahmen des Verfahrens der Zulassung bzw. des Widerrufs einer Zulassung anfallenden Gebühren sind in der Umweltgebührenordnung geregelt. Die jeweils aktuelle Fassung (Änderungen zum Vorjahr) wird im Amtlichen Anzeiger veröffentlicht. Grundsätzlich wird nach dem entstandenen Aufwand abgerechnet. Je nach Art und Umfang der Zulassung ist deshalb mit einer unterschiedlichen Gebührenhöhe zu rechnen.

Beispiele:

  1. Ein Labor, das eine Zulassung für nur einen Teilbereich beantragt und eine vollständige, für diesen Teilbereich anwendbare Akkreditierung (gemäß Fachmodul Wasser und DIN EN ISO/IEC 17025) besitzt, könnte mit etwa 325,- Euro rechnen, da nur eine Prüfung der formalen Voraussetzungen erfolgen müsste.
  2. Ein Eigenüberwacher mit nur einem Parameter im Genehmigungsbescheid, jedoch ohne Akkreditierung, würde für die Zulassung etwa 500,- Euro aufwenden müssen, da eine Auditierung notwendig würde.
  3. Ein Labor, das eine Zulassung für sechs Teilbereiche beantragt und eine unvollständige Akkreditierung vorlegt, müsste eine Gebühr in Höhe von etwa 1500,- Euro veranschlagen.

1) http://www.hamburg.de/bgv/laborzulassungenwasserbereich/

2) Dieses Kriterium findet nur bei Teilbereichen mit mehr als zwei Parametern Anwendung.


.

Untersuchungsparameter und mögliche Verfahren in den Teilbereichen Anhang

Erläuterungen:

Abw: relevant für Abwasser (incl. Deponie-Sickerwasser)
Ofw. Relevant für Oberflächenwasser
Grw: relevant für Roh- und Grundwasser

Teilbereich 1: Probenahme und allgemeine Kenngrößen

Parameter Verfahren Abw Ofw Grw
Probenahme Abwasser DIN 3 8402 - a 11: 1995-12
DIN 3 8402 - a 11: 2009-02
X
X
Probenahmen aus Fließgewässern DIN 3 8402 - a 15: 1986-07
DIN 3 8402 - a 15: 2010-04
X
X
Probenahme aus Grundwasserleitern DIN 3 8402 - a 13: 1985-12 X
Probenahme aus stehenden Gewässern DIN 38402 - a 12: 1985-06 X
Homogenisierung von Proben DIN 38402 - a 30: 1998-07 X X
Temperatur DIN 3 8404 - C 4: 1976-12 X X X
pH-Wert DIN 38404 - C 5: 1984-01
DIN 3 8404 - C 5: 2009-07
X
X
X
X
X
X
Leitfähigkeit (25°C) DIN EN 27888: 1993-11 (C 8) X X X
Geruch DIN EN 1622: 2006-10 (B3) Anlage C X X X
Färbung DIN EN ISO 7887: 1994-12 (C 1) Abschn. 2 X X X
Trübung DIN EN ISO 7027: 2000-04 (C 2) X X X
Sauerstoff DIN EN 25814: 1992-11 (G 22) X X
Redoxspannung DIN 3 8404-C 6: 1984-05 X

Teilbereich 2: Fotometrie, Ionenchromatografie, Maßanalyse

Parameter Verfahren Abw Ofw Grw
UV-Absorption bei 254 nm (SAK 254) DIN 3 8.404 - C 3: 2005-07 X X
UV-Absorption bei 436 nm (SAK 436) DIN EN ISO 7887: 1994-12 (C 1) X X
Ammoniumstickstoff DIN EN ISO 11732: 1997-09 (E 23) X X X
DIN EN ISO 11732: 2005-05 (E 23) X X X
DIN 38406-E 5 - 1983-10 X X X
DIN EN ISO 14911: 1999-12 (E 34) X X
Nitritstickstoff DIN EN 26777: 1993-04 (D 10) X X X
DIN EN ISO 10304-1:1995-04 (D 19) X X
DIN EN ISO 10304-1:2009-07 (D 20) X X X
DIN EN ISO 10304-2:1996-11 (D 20) X
DIN EN ISO 13395: 1996-12 (D 28) X X X
Nitratstickstoff DIN EN ISO 10304-1:1995-04 (D 19) X X
DIN EN ISO 10304-1: 2009-07 (D 20) X X X
DIN EN ISO 10304-2: 1996-11 (D 20) X
DIN EN ISO 13395: 1996-12 (D 28) X X X
DIN 38405-D 9-2 / 9-3:1979-05 X X X
DIN 3 8405-D 29: 1994-11 X X X
Gesamtphosphor DIN EN 1189: 1996-12 (D 11) X X X
DIN EN ISO 6878: 2004-09 (D 11) X X X
DIN EN ISO 15681-1:2005-05 (D 45) X X X
DIN EN ISO 15681-2: 2005-05 (D 46) X X X
Orthophosphat DIN EN ISO 10304-1: 1995-04 (D19) X X
DIN EN ISO 10304-1: 2009-07 (D 20) X X
DIN EN 1189: 1996-12 (D 11) X X
DIN EN ISO 6878: 2004-09 (D 11) X X
DIN EN ISO 15681-1:2004-07 (D 45) X X
DIN EN ISO 15681-2: 2005-05 (D 46) X X
Fluorid (gelöst und gesamt) DIN 3 8405-D 4: 1985-07 X X
DIN EN ISO 10304-1: 1995-04 (D 19) X
DIN EN ISO 10304-1: 2009-07 (D 20) X
Chlorid DIN 38405-D 1: 1985-12 X X X
DIN EN ISO 10304-1: 1995-04 (D 19) X X
DIN EN ISO 10304-1: 2009-07 (D 20) X X X
DIN EN ISO 10304-2: 1996-11 (D 20) X
DIN EN ISO 10304-4: 1999-07 (D 25) X
DIN EN ISO 15682: 2002-01 (D 31) X X X
Sulfat DIN EN ISO 10304-1: 1995-04 (D 19) X X
DIN EN ISO 10304-1: 2009-07 (D 20) X X X
DIN EN ISO 10304-2: 1996-11 (D 20) X
DIN 38405-D 5: 1985-01 X X X
Cyanid (leicht freisetzbar) DIN 3 8405-D 13-2: 1981-02 X
X X
DIN 3 8405-D 14-2: 1988-12 X X
DIN EN ISO 14403: 2002-07 (D 6) X X X
DIN 38405-D7: 2002-04 X X
Cyanid (Gesamt-) DIN 3 8405-D 13-1: 1981-02 X
X X
DIN 3 8405-D 14-1: 1988-12 X X
DIN EN ISO 14403: 2002-07 (D 6) X X X
DIN 38405-D7: 2002-04 X X
Chrom VI DIN 3 8405-D 24: 1987-05 X X X
DIN EN ISO 10304-3: 1997-11 (D 22), Abschn. 5 (gelöstes Chromat) X X X
Sulfid (leicht freisetzbar) DIN 3 8405-D 27: 1992-07 X X X

Teilbereich 3: Elementanalytik

Parameter Verfahren Abw Ofw Grw
Aluminium DIN EN ISO 11885: 1998-04 (E 22) X X X
DIN EN ISO 11885: 2009-09 (E 22) X X X
DIN EN ISO 12020: 2000-05 (E 25) X X X
DIN EN ISO 17294-2: 2005-02 (E 29) X X X
DIN EN ISO 15586: 2004-02 (E 4) X X X
Arsen DIN EN ISO 11969: 1996-11 (D 18) X X X
DIN EN ISO 11885: 1998-04 (E 22) X
DIN EN ISO 11885: 2009-09 (E 22) X
DIN EN ISO 17294-2: 2005-02 (E 29) X X X
DIN EN ISO 15586: 2004-02 (E 4) X X X
Blei DIN 3 8406-E 6: 1998-07 X X X
DIN EN ISO 11885: 1998-04 (E 22) X
DIN EN ISO 11885: 2009-09 (E 22) X
DIN 38406-E 16: 1990-03 X X
DIN EN ISO 17294-2: 2005-02 (E 29) X X X
DIN EN ISO 15586: 2004-02 (E 4) X X X
Cadmium DIN EN ISO 5961: 1995-05 (E 19) X X X
DIN EN ISO 11885: 1998-04 (E 22) X
DIN EN ISO 11885: 2009-09 (E 22) X
DIN 38406-E 16: 1990-03 X X
DIN EN ISO 17294-2: 2005-02 (E 29) X X X
DIN EN ISO 15586: 2004-02 (E 4) X X X
Calcium DIN EN ISO 11885: 1998-04 (E 22) X X
DIN EN ISO 11885: 2009-09 (E 22) X X
DIN 38406-E 3: 2002-03 X X
DIN EN ISO 7980:2000-07 (E 3a) X X
DIN EN ISO 17294-2: 2005-02 (E 29) X X
DIN EN ISO 14911: 1999-12 (E 34) X
Chrom DIN EN ISO 11885: 1998-04 (E 22) X X X
DIN EN ISO 11885: 2009-09 (E 22) X X X
DIN EN 1233: 1996-08 (E 10) X X X
DIN EN ISO 17294-2: 2005-02 (E 29) X X X
DIN EN ISO 15586: 2004-02 (E 4) X X X
Eisen DIN EN ISO 11885: 1998-04 (E 22) X X X
DIN EN ISO 11885: 2009-09 (E 22) X X X
DIN 38406-E 1: 1983-05 X X X
DIN 38406-E 32: 2000-05 X X X
DIN EN ISO 15586: 2004-02 (E 4) X X X
Kalium DIN 3 8406-E 13: 1992-07 X X
DIN EN ISO 11885: 1998-04 (E 22) X X
DIN EN ISO 11885: 2009-09 (E 22) X X
DIN EN ISO 17294-2: 2005-02 (E 29) X X
DIN EN ISO 14911: 1999-12 (E 34) X X
Kupfer DIN EN ISO 11885: 1998-04 (E 22)
X X X
DIN EN ISO 11885: 2009-09 (E 22) X X X
DIN 3 8406-E 7: 1991-09 X X X
DIN 38406- E 16: 1990-03 X X X
DIN EN ISO 17294-2: 2005-02 (E 29) X X X
DIN EN ISO 15586: 2004-02 (E 4) X X X
Mangan DIN EN ISO 11885: 1998-04 (E 22) X
DIN EN ISO 11885: 2009-09 (E 22) X
DIN EN ISO 17294-2: 2005-02 (E 29) X
DIN 38406-E 33: 2000-06 X
DIN EN ISO 15586: 2004-02 (E 4) X
DIN EN ISO 14911: 1999-12 (E 34) X
Natrium DIN 3 8406-E 14: 1992-07 X X
DIN EN ISO 11885: 1998-04 (E 22) X X
DIN EN ISO 11885: 2009-09 (E 22) X X
DIN EN ISO 17294-2: 2005-02 (E 29) X X
DIN EN ISO 14911: 1999-12 (E 34) X X
Nickel DIN EN ISO 11885: 1998-04 (E 22) X X X
DIN EN ISO 11885: 2009-09 (E 22) X X X
DIN 38406-E 11: 1991-09 X X X
DIN EN ISO 17294-2: 2005-02 (E 29) X X X
DIN 38406-E 16: 1990-03 X X X
DIN EN ISO 15586: 2004-02 (E 4) X X X
Quecksilber DIN EN 1483: 1997-08 (E 12) X X X
DIN EN 1483: 2007-07 (E 12) X X X
DIN EN 12338: 1998-10 (E 31) X X X
DIN EN 13506: 2002-04 (E 35) X X X
DIN EN ISO 17852: 2008-04 (E 35) X X X
Zink DIN EN ISO 11885: 1998-04 (E 22) X X X
DIN EN ISO 11885: 2009-09 (E 22) X X X
DIN 38406-E 8: 2004-10 X X X
DIN 38406-E 16: 1990-03 X X X
DIN EN ISO 17294-2: 2005-02 (E 29) X X X
DIN EN ISO 15586: 2004-02 (E 4) X X X
Bor DIN EN ISO 11885: 1998-04 (E 22) X
DIN EN ISO 11885: 2009-09 (E 22) X
DIN 38405-D 17: 1981-03 X
DIN EN ISO 17294-2: 2005-02 (E 29) X
Magnesium DIN EN ISO 11885: 1998-04 (E 22) X X
DIN EN ISO 11885: 2009-09 (E 22) X X
DIN 38406-E 3: 2002-03 X X
DIN EN ISO 7980:2000-07 (E 3a) X X
DIN 3 8406-E 29: 1999-05 X X
DIN EN ISO 14911: 1999-12 (E 34) X X
Phosphor DIN EN ISO 17294-2: 2005-02 (E 29) X X X
DIN EN ISO 11885: 1998-04 (E 22) X X X
DIN EN ISO 11885: 2009-09 (E 22) X X X

Teilbereich 4/5: Gruppen- und Summenparameter

Parameter Verfahren Abw Ofw Grw
BSB5 DIN EN 1899-1: 1998-05 (H 51) X
DIN EN 1899-2: 1998-05 (H 52) X X
CSB DIN 3 8409-H 41: 1980-12 X
DIN 3 8409-H 44: 1992-05 X X
DIN ISO 15705: 2003-09 (H 45) X X
Phenolindex
(mit und ohne Destillation)
DIN 3 8409-H 16: 1984-06 X X X
DIN EN ISO 14402: 1999-12 (H 37) X X X
Abfiltrierbare Stoffe DIN 3 8409-H 2: 1987-03 X X
DIN EN 872: 2005-04 (H 33) X X
Säure- und basenkapazität DIN 3 8409-H 7: 2005-12 X X
TOC DIN EN 1484: 1997-08 (H 3) X X
DOC DIN EN 1484: 1997-08 (H 3) X
Gesamter gebundener Stickstoff (TNb) DIN ENV 12260: 1996-06 (H 34) X X
DIN EN 12260: 2003-12 (H 34) X X
DIN EN ISO 11905-1: 1998-08 (H 36) X X
AOX DIN EN 1485: 1996-11 (H 14) X X X
DIN EN ISO 9562: 2005-02 (H 14) X X X
DIN 3 8409-H 22: 2001-02 X X X

Teilbereich 6: Gaschromatografische Verfahren

Parameter Verfahren Abw Ofw Grw
Leichtflüchtige Halogenkohlenwasserstoffe DIN EN ISO 10301: 1997-08 (F 4) * X X X
DIN EN ISO 15680: 2004-04 (F 19) X X X
Benzol und Derivate DIN 3 8407-F 9: 1991-05 * X X X
DIN EN ISO 15680: 2004-04 (F 19) X X X
Organochlor-Insektizide DIN EN ISO 6468: 1997-02 (F 1) * X X
DIN 3 8407-F 2: 1993-02 * X X
Polychlorierte Biphenyle DIN EN ISO 6468: 1997-02 (F 1) * X X
DIN 3 8407-F 2: 1993-02 * X X
DIN 3 8407-F 3: 1998-07 X X
Mono-, Dichlorbenzole DIN EN ISO 10301: 1997-08 (F 4) * X X
DIN EN ISO 15680: 2004-04 (F 19) X X X
Tri- bis Hexachlorbenzol DIN EN ISO 6468: 1997-02 (F1) * X X X
DIN 3 8407-F 2: 1993-02 * X X X
Chlorphenole DIN EN 12673: 1999-05 (F 15) X X
Organophosphor- und Organostickstoffverbindungen DIN EN ISO 10695: 2000-11 (F 6) * X X
Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe ** DIN 3 8407- F 39: 2011-09 X X X
Kohlenwasserstoff-Index DIN EN ISO 9377-2: 2001-07 (H 53) X X X
*) Massenspektrometrische Detektion zulässig

**) Der Teilbereich 6 ist auch dann vollständig erfüllt, wenn Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe nach einem Verfahren des Teilbereiches 7 analysiert werden können.

Teilbereich 7: HPLC-Verfahren

Parameter Verfahren Abw Ofw Grw
Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe** DIN 38407-F 18: 1999-05 X X X
DIN EN ISO 17993: 2004-03 (F 18) X X X
PBSM DIN EN ISO 11369: 1997-11 (F 12) * X X
*) Massenspektrometrische Detektion zulässig

**) Der Teilbereich 7 ist auch dann vollständig erfüllt, wenn Polycyclische Aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) nach dem Verfahren des Teilbereiches 6 analysiert werden können.

Teilbereich 8: Mikrobiologische Verfahren

Parameter Verfahren Abw Ofw Grw
Koloniezahl DIN EN ISO 6222: 1999-07 (K 5) X X
Gesamt-Coliformenzahl DIN 3 8411 - K 6: 1991-06 in Verbindung mit DIN EN ISO 9308-1: 2001-07 X
DIN EN ISO 9308-1: 2001-07 (K 12) X
Fäkal-Coliformenzahl DIN EN ISO 9308-1: 2001-07 (K 12) X
DIN EN ISO 9308-3: 1999-07 (K 13) X X
Intestinal Enterokokken DIN EN ISO 7899-2: 2000-11 (K 15) X X
DIN EN ISO 7899-1: 1999-07 (K 14) X X

Teilbereich 9.1: Biologische Verfahren, Biotests (Teil 1)

Parameter Verfahren Abw Ofw Grw
Fischeitest DIN 38415-T 6: 2003-08 X
DIN EN ISO 15088: 2009-08 (T 6) X
Leuchtbakterien Hemmtest DIN 3 8412 L 34: 1997-07 in Verbindung mit DIN 38412-L 341: 1993-10 X
DIN EN ISO 11348-2: 1999-04 (L 34-2) X
DIN EN ISO 11348-2: 2009-05 (L 52) X
DIN EN ISO 11348-1: 2009-05 (L 51) X

Teilbereich 9.2: Biologische Verfahren, Biotests (Teil 2)

Parameter Verfahren Abw Ofw Grw
Saprobienindex DIN 3.841 0-M 1: 2004- 10 X
Chlorophyll a DIN 3 8412-L 16: 1985-12 X
Phaeophytin DIN 3 8412-L 16: 1985-12 X
Daphnientest DIN 38412-L 30: 1989-03 X
Algentest DIN 3 8412-L 3 3: 1991-03 X
Umu-Test DIN 38415-T 3: 1996-12 X


ENDE

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