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HeilBerKAÜtrV - Verordnung zur Übertragung von Aufgaben auf Kammern für Heilberufe
- Sachsen-Anhalt -
Vom 20. November 1997
(GVBl.LSa 28.11.1997 S. 1015; 18.08.2003 S. 212; 15.12.2006 S. 559; 30.07.2013 S. 410; 16.12.2013 S. 560; 18.12.2015 S. 663 15; 27.01.2021 S. 44 21)
Gl.-Nr.: 2122.3
Auf Grund des § 72 Abs. 1 in Verbindung mit § 70 Abs. 1 Satz 1 des Gesetzes über die Kammern für Heilberufe Sachsen-Anhalt vom 13. Juli 1994 (GVBl. LSa S. 832), geändert durch Gesetz vom 9. Juli 1996 (GVBl. LSa S. 220), in Verbindung mit Abschnitt III Nr. 3 des Beschlusses der Landesregierung über den Aufbau der Landesregierung Sachsen-Anhalt und die Abgrenzung der Geschäftsbereiche vom 21. November 1995 (MBl. LSa S. 2355), zuletzt geändert durch Abschnitt II Nr. 1 des Beschlusses über die Übertragung der Rechtsförmlichkeitsprüfung auf das Ministerium der Justiz vom 10. Dezember 1996 (MBl. LSa S. 2408), wird im Einvernehmen mit der Ärztekammer Sachsen-Anhalt verordnet:
(1) Die Aufgaben als zuständige Behörde gemäß § 121a Abs. 1 bis 3 des Fuenften Buches Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Krankenversicherung - vom 20. Dezember 1988 (BGBl. I S. 2477), zuletzt geändert durch Artikel 39 der Sechsten Zuständigkeitsanpassungs-Verordnung vom 21. September 1997 (BGBl. I S. 2390), einschließlich der Überwachung der zugelassenen Ärzte oder Ärztinnen und Einrichtungen werden der Ärztekammer Sachsen-Anhalt übertragen.
(2) Die Erteilung der Zulassung an niedergelassene Ärzte und Ärztinnen und medizinische Einrichtungen als Gelbfieber-Impfstellen nach § 7 Abs. 1 Satz 2 des IGV-Durchführungsgesetzes vom 21. März 2013 (BGBl. I S. 566) sowie die Überwachung der Zulassung werden der Ärztekammer Sachsen-Anhalt übertragen.
(3) Die Aufgaben als zuständige Behörde für die Genehmigung von Versorgungsverträgen gemäß § 12a Abs. 1 und § 14 Abs. 5, die Aufhebung einer auch von einer anderen Behörde erteilten Genehmigung für Versorgungsverträge sowie für die Entgegennahme von Anzeigen gemäß § 12a Abs. 1 und 2 des Apothekengesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 15. Oktober 1980 (BGBl. I S. 1993), zuletzt geändert durch Artikel 34 der Verordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I S. 2407, 2411), werden auf die Apothekerkammer Sachsen-Anhalt übertragen.
(4) Die Aufgaben als zuständige Behörde
(5) Das Durchführen der begleitenden Unterrichtsveranstaltungen und das Ausstellen der Teilnahmebescheinigungen gemäß § 4 Abs. 4 Satz 2 und 3 der Approbationsordnung für Apotheker vom 19. Juli 1989 (BGBl. I S. 1489), zuletzt geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 2. August 2013 (BGBl. I S. 3005), werden der Apothekerkammer Sachsen-Anhalt übertragen.
(Stand: 17.02.2021)
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